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25.11.2006 "AMPUTATION UND PROTHETISCHE VERSORGUNG DER UNTEREN EXTREMITÄT" im Klinikum Bad Bocklet, Bad Bocklet, Dr. R.-A. Grünther

16.05.2007 "AMPUTATION UND PROTHETISCHE VERSORGUNG DER UNTEREN EXTREMITÄT" in der BAUMRAINKLINIK, Bad Berleburg - Prof. Dr. H. H. Wetz, Dr. R.-A. Grünther

24.11.2007 "PHANTOMSCHMERZ" in der BAUMRAINKLINIK, Bad Berleburg - Dr. R.-A. Grünther - Seminário médico "DOR DE FANTASMA" na BAUMRAINKLINIK, Clinica de Orthopedia e Traumatologia, Bad Berleburg (Alemanha)
 
16.05.2008 "DFS - das diabetische Fußsyndrom" regionale ärztliche Fortbildungsveranstaltung gemeinsam mit Herrn Dr. Holger Finkernagel, Arzt für Allgemeinmedizin, diabetologische Schwerpunktpraxis, Bad Berleburg.

22.11.2008 "KNIEEXARTIKULATION - warum immer noch verpönt" ärztliche Fortbildungsveranstaltung im Reha-Zentrum Bad Berleburg - BAUMRAINKLINIK - Klinik für Orthopädie und Traumatologie



16.05.2009 wissenschaftliches Selbsthilfegruppen-Treffen Beinamputierter

05.12.2009 "FUSSAMPUTATION - Altes und Neues"

Bericht von S. Welsch über das Seminar "Fußamputation – Altes und Neues" in der Zeitschrift für Orthopädietechnik OT 1/10 Seite 1 ff

Diabetisches Fußsyndrom: Die Podologie muss aufgewertet werden. PD Dr. Stefan Zimny von den Helioskliniken Schwerin behandelte die Wundbehandlung bei DFS aus interdisziplinärer Sicht. Er wies auf den in der modernen Zivilisation verbreiteten Bewegungsmangel als Hauptursache für Diabetes hin. Sei ein Mensch 1960 im Schnitt 19 Kilometer pro Tag zu Fuß gelaufen, seien es heutzutage nur 700 Meter. Diabetes führe zu trockener, rissiger Haut mit Fissuren, die schlechter heile. Das zweite Problem beim DFS: Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), die oft gleichzeitig vorliege, verhindere durch die Fehldurchblutung, dass verabreichte  Antibiotika bis zur kranken Stelle gelangen könnten. Zimny schilderte diemehrteilige Basistherapie bei DFS: Druckentlastung des Fußes, Revaskularisation, Infektionsbehandlung, strukturierte Wundbehandlung, die Normalisierung der Blutwerte und eine ausgewogene Ernährung.

Auch hier wurde mir vom Verleger der Zeitschrift Medizinisch Orthopädische Technik MOT angeboten, die Vorträge zu veröffentlichen:


29.05.2010 Symposium mit dem Thema "multiresistenter Staphylococcus aureus - MRSA" - Programm siehe www.helios-kliniken.de/baumrainklinik Bericht von R.-A. Grünther über das Symposium "MRSA" in der Zeitschrift Orthopädietechnik OT 8/10 Seite 1 ff

Der Killer-Keim MRSA wird unser Gesundheitssystem belasten wie ein „Trommelfeuer“. Da am Wochenende 29.05.2010 in Bad Berleburg die SONOR DAYS stattfanden, gelang es uns Herrn Musikpädagogen Wolfgang Schmidt zu begeistern, die Veranstaltung mit einem Schlagzeugkonzert einzuleiten. 
Prof. S Pääbo, Max Planck Institut für evolutionäre Antropologie, stellte wissenschaftlich fest, dass „der moderne Mensch den Neandertaler liebte“ (07.05.2010). Vor 60.000 Jahren vermischte sich der Neandertaler mit dem Homo sapiens. Er fand bei Untersuchungen des Erbgutes des Homo sapiens, dass 4% vom Neandertaler stammen. Warum dieser Exkurs? Der Staphylococcus aureus ist 35.000 Jahre alt! Er begleitet den Homo sapiens also bereits seit der Steinzeit. Doch erst in den vergangenen 12 Monaten mehren sich die Reportagen mit Überschriften wie: Killer-Keimen auf der Spur,  Tödliche Supererreger, Untermieter in unseren Körpern, Keimfresser aus Japan, u.v.a.

Die Baumrainklinik ist seit 2003 Mitglied im MRSA-Netzwerk Siegen-Wittgenstein und seit September 2008 am MRSA-EUREGIO-net mit wissenschaftlichen Studien beteiligt.

Mir wurde vom Verleger der Zeitschrift Medizinisch Orthopädische Technik MOT die Gelegenheit geboten, die gehaltenen Vorträge zu editieren:



20.11.2010 Symposium zu Ehren des 80ten Geburtstags von Herrn Prof. em. René A Baumgartner, Zumikon (Schweiz), ehemaliger Lehrstuhlinhaber der Klinik für technische Orthopädie und Rehabilitation der Westfälischen Wilhelms Universität Münster;                     Thema "UNTERSCHENKELAMPUTATION - Gibt es etwas Neues?" - Programm siehe www.helios-kliniken.de/baumrainklinik

Bericht von S. Wagner und R.-A. Grünther über das Seminar "Unterschenkelamputation - Gibt es etwas Neues?" (Zeitschrift für Orthopädietechnik OT 1/11 Seite 1 ff)

Am 26.05.2011 führte Frau Ina Acksel, Direktorin der Schule für Physiotherapie, Bad Berleburg, gemeinsam mit mir die regionale Fortbildung "Die idiopathische Skoliose" durch. Die Vorträge konnten in einem Sonderheft der Zeitschrift Medizinisch Orthopädische Technik MTO im Jahre 2011veröffentlicht werden. Weiteres lesen Sie bitte:





Im Spätherbst, am 17.09.2011 wurde traditionsgemäß ein weiteres internationales Symposium auf dem Gebiet der Amputationschirurgie / Rehabilitation nach Amputation in Bad Berleburg durchgeführt. Es wurde das Thema "OBERSCHENKELAMPUTATION - Warum so häufig?" abgtehandelt.

"MRE - multiresistente Erreger" lautete das Thema des euregionalen Symposiums am 12.05.2012.  

In den ersten Wochen des Jahres 2015  überstürzten sich die Nachrichten: „Krankenhaushygiene: Zu viel Zeitdruck, zu viele Antibiotika“ (Ärzteblatt 20.03.2015), „Gröhe legt 10-Punkte-Plan zur Bekämpfung resistenter Keime vor“ (Ärzteblatt 23.03.2015), „MRSA: Gröhe will Kliniken zum Kampf gegen resistente Keime verpflichten“ (Die Zeit 23.03.2015), „Antibiotika-Resistenzen: Chefsache bei G7, WHO und Kanzlerin“ (Einladung zum Hauptstadtkongress 22.04.2015). Aus diesem Grund trat ein Verleger aus Berlin an mich heran und bat um Veröffentlichung der Vorträge dieses Symposiums.
Keiji Fukuda, Beigeordneter Generaldirektor der WHO, mahnt im April 2014 bei der Vorstellung des ersten weltweiten Berichts zu Antibiotikaresistenzen: „Ohne eiliges, koordiniertes Vorgehen möglichst vieler Mitwirkender bewegt sich die Welt auf eine Ära nach den Antibiotika zu, in der gewöhnliche Infektionen und kleinere Verletzungen, die Jahrzehnte lang heilbar waren, wieder töten können.“ 
Evelina Taconelli, klinische Infektiologie Universität Freiburg,  koordiniert seit März 2015 mit einer Allianz aus 34 europäischen, akademischen Partnern und fünf Pharmafirmen ein neues Projekt mit dem Namen COMBACTE-MAGNET innerhalb des IMI- Forschungsprogramms „New Drugs for Bad Bugs“ (ND4BB: „Neue Pillen gegen schlechte Bazillen“). Geplant sind innovative Studien und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Prävention und Behandlung von Infektionen durch mehrfach medikamentenresistente gramnegative Bakterien. Ziel ist eine umfassende europäische Strategie zur Bildung eines Experten-Netzwerkes aus Wissenschaft, öffentlichem Gesundheitswesen, Forschungs- und Gesundheitsstiftungen sowie der Industrie.
Die Zahl der nosokomialen Infektionen in deutschen Krankenhäusern wird auf 400.000 bis 600.000 jährlich geschätzt, diese führen zu ca. 15.000 Todesfälle pro Jahr. Überwiegende Keime sind der MRSA, ESBL, VRE. Das EUREGIO MRSA-net (2005), das EurSafety Health-net (2009) und euPrevent (2010) sind euregional und grenzüberschreitend tätig und zeigen erste Ergebnisse. Trotzdem zeigen bis heute die bestehenden Gesetze, Rechtsvorschriften, Rechtsnormen und gesetzlichen Verordnungen, ebenso wie das Infektionsschutzänderungsgesetz von 2011 und die Hygieneverordnungen der Länder nicht die erforderliche Wirkung.

Der 10-Punkte-Plan des Bundesministers für Gesundheit, Hermann Gröhe, sieht vor:

1. Ausbreitung multiresistenter Erreger verhindern.

2. Hygienestandards in allen Einrichtungen weiter ausbauen.

3. Bessere Informationen zur Hygienequalität in Krankenhäusern.

4. Meldepflichten zur Früherkennung resistenter Erreger verschärfen.

5. Verpflichtende Fortbildung des medizinischen Personals.

6. Versorgungsforschung zur Vermeidung nosokomialer Infektionen            verbessern.

7. "One-Health"-Gedanken stärken: Aktualisierung der Deutschen     Antibiotika-Resistenzstrategie.

8. Forschung und Entwicklung neuer Antibiotika ermöglichen (Pharmadialog).

9. Deutsche globale Gesundheitspolitik zur Bekämpfung von Antibiotika-    Resistenzen nutzen.

10. Antibiotika-Resistenzen durch Kooperation der G7 bekämpfen.

 Zusätzlich will Gröhe Forschungsvorhaben zu Antibiotika-Resistenzen aufstocken, um neue Medikamente zu entwickeln, welche in der Lage sind resistente Keime abzutöten. Gröhe hat angekündigt, aktiv am weltweiten globalen Aktionsplan der Weltgesundheitsorganisation teilzunehmen und die grenzübergreifende Zusammenarbeit im Kampf gegen multiresistente Keime voranzutreiben.  Dazu werde er die G7-Präsidentschaft Deutschlands nutzen und mit den internationalen Partnern konkrete Maßnahmen beschließen.
Im Rahmen des Euregio-MRSA-net wurde im Mai 2010 in der Baumrainklinik ein nationales Symposium über den MRSA durchgeführt. Aufgrund der zunehmenden Akuität multiresistenter Keime folgte im Mai 2012 im Rahmen des EurSafety Helath-net ein euregionales Symposium über MRE – multiresistente Erreger. Einige Referenten konnten gewonnen werden ihre Vorträge niederzuschreiben.



Hüftexartikulation / Hemipelvektomie – Was nun? Zu diesem schwierigen Thema lud am 08. September 2012 die Baumrainklinik und die SHG „beinamputiert was geht“ zum 6. Bad Berleburger Medizin-Symposium ein. (Publiziert in der Zeitschrift Orthopädie Technik März 2013, S 44. ff)

Mir wurde die Möglichkeit geboten, einen Teil der herausragenden Vorträge in Heft 6/2105 der M.O.T Medizinisch-Orthopädische Technik zu editieren:




Das Symposium "Sepsis + Amputation" als 8. Bad Berleburger Medizin-Symposium fand am 19.09.2014 statt.

Mir wurde wiederum die Möglichkeit geboten, einen großen Teil der sehr unterschiedlichen, wissenschaftlichen Vorträge in der Zeitschrift Medizinisch Orthopädische Technik MOT zu veröffentlichen - lesen Sie bitte:



Editei este Journal "Sepse + Amputação" em Junho 2015. Assim foi possível de editar apresentações científicos neste simpósio.

Am 19.09.2015 führte ich das 9. internationale Bad Berleburger Medizin Symposium mit dem Thema "KNIEEXARTIKULATION  2.0 - die vergessene Operation!" durch. 96 Teilnehmer folgten der Einladung und gestalteten ein herausragendes wissenschaftliches Symposium. Vom Verleger der Zeitschrift M.O.T. wurde mir die Möglichkeit geboten die Vorträge in einem Sonderheft im Jahr 2016 zu veröffentlichen. Sie werden gespannt sein!



Am 17.09.2016 führte ich das 10. Bad Berleburger Medizin Symposium in der Baumrainklinik der HELIOS Rehakliniken Bad Berleburg mit dem Thema "Amputationen am Fuß 2.0" aus Sicht der verschiedenen Fachdisziplinen durch. Es ist ein Sonderheft des Verlags Mediengruppe Oberfranken der Zeitschrift M.O.T. in Bearbeitung - das Heft erschien im Juli 2017


Das erste Siegener Medizinsymposium wurde am 09.12.2017 in der Siegerlandhalle, Siegen durchgeführt.
Die Diabetologen des Siegerlandes und das DIAKONIE Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus veranstalteten ein regionales Symposium mit dem Thema "Netzwerk diabetischer Fuß Südwestfalen" aus interdisziplinärer Sicht, zur Inauguration des Netzwerks, entsprechend dem Netzwerk DFS, Köln, unter der Leitung von Herrn Dr. D. Hochlenert und Dr. G. Engels.


Das Netzwerk diabetischer Fuß Südwestfalen wird trotz intensiver, ständiger Bemühungen von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung Wetfalen-Lippe KV WL "boykottiert".Bis zum heutigen Datum (Oktober 2022) wird, trotz 4-fachen Antrags bei der KV WL, die Bildung des diabetischen Netzwerkes Südwestfalen behindet.

Dr. Ralf-Achim Grünther - 10.10.2022

 
   
   
   
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